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Schoko-Bisquitrolle mit Himbeerfüllung

Vor ein paar Wochen habe ich die Bisquit-Rollen für mich entdeckt und bin seit dem ein Fan. Der Bisquit ist super schnell gebacken und dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Mit der Füllung kann man wirklich experimentieren wonach einem spontan der Sinn steht, oder was der Obstgarten eben so her gibt. Ob einfach Quark mit Zitrone oder mit Früchten – macht doch einfach was euch schmeckt.

Mein erstes Rezept enthielt Erdbeeren >> Bisquitrolle mit Erdbeeren und Quarkfüllung – und gleich zwei Tage nach dieser habe ich mit leckeren Himberen gebacken. Jetzt fehlt dann eigentlich nur noch eine Variante mit Zitrusfrüchten, eine Kokos-Ananas-Rolle, eine Schokorolle mit Schokocreme, ein Nussbisquit mit Nussfüllung.. – hach ja… da könnte ich jetzt noch ewig so weiter machen. Aber, am Besten zeige ich euch jetzt einfach mal mein Rezept.

Schoko-Bisquitrolle mit Himbeerfüllung

Zutaten

Für die Bisquitrolle:

  • 60 g Mehl
  • 40 g Kakao
  • Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier L
  • 1 EL Zucker zum Bestreuen

Für die Füllung:

  • 250 g Mascarpone
  • 100 g Schlagsahne
  • 300 g frische Himbeeren

Zubereitung

  • Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß zusammen mit dem Zucker schaumig. Hebt dann die restlichen Zutaten für den Bisquit unter und backt diesen bei 200 °C Umluft für 10 Minuten.
  • Feuchtet ein Geschirrtuch an, bestreut dieses mit Zucker und strüzt den Bisquit direkt nach dem Backen darauf, zieht das Backpapier ab und rollt den Bisquit vorsichtig auf – lasst ihn abkühlen.
  • Für die Füllung schlagt ihr die Sahne steif, verrührt die Mascarpone mit den zerdrückten Himbeeren und hebt zuletzt noch die geschlagene Sahne darunter. Ich mag es nicht zu süß, weswegen ich die Creme nicht nochmal zusätzlich süße, ihr könnt aber natürlich noch mehr Zucker hinzugeben, wenn ihr mögt.
  • Ihr müsst unbedingt frische himbeeren verwenden, denn TK Beeren verlieren zu viel Flüssigkeit und würden die Creme zu flüssig machen.
  • Verteilt die Creme auf dem ausgekühlten Bisquit und stellt die Bisquitrolle für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Dort hält sie sich übrigens 2 Tage lang.

Lasst es euch schmecken, eure Tina.

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12 Kommentare zu „Schoko-Bisquitrolle mit Himbeerfüllung“

  1. 5 Sterne
    Hallöchen,
    Dein Rezept hat mir gut gefallen, das einzige ist, dass die Creme nicht diese intensive Farbe hatte. Aber in reallife kann man auch nicht so leicht einen Filter setzen wie bei Bildern 🙂
    Ich habe ein kleineres Backblech genommen. Die Standardgröße vom Backofenblech wäre auch so groß und der Teig wäre viel zu dünn. Hat super geklappt. Vielen Dank und alles liebe

    1. Schön, dass Dir mein Rezept gefallen hat.

      Komisch, dass die Creme nicht diese intensive Farbe hatte, denn Farben intensivieren – das tue ich bei meinen Bildern grundsätzlich nicht, da durch soetwas der Frust beim Nachbacken ja vorporgrammiert wäre. Aber: nicht immer sind Früchte gleich intensiv in der Farbe.
      Ein kleineres Blech? Ok, ich nutze einfach mein Standard Backblech, das bei meinem Ofen dabei war. Aber: nicht alle Öfen bzw. Bleche sind gleich groß und 2 cm machen da natürlich schon viel aus.

      Viele Grüße,
      Tina

  2. Hey also der Teig ist bei mir nicht so dick geworden wie bei dir Und auch die Masse war viiiel zu viiiel.. ist komplett rausgequetscht hab noch so viel über und musste so viel wegschmeißen da meine ganze Arbeitsplatte nach dem zusammenrollen voll war.. gebrochen ist mir der Teig auch. Glaub ich bin zu doof für eine Biskuitrolle Die Kombi schmeckt aber echt frisch und lecker

    1. Hallo liebe Lena,

      ach das ist ja ärgerlich. Seltsam, dass dir die Bisquitrolle gebrochen ist. Du hast sie aber schon noch heiß aufgerollt und erst komplett auskühlen lassen, oder?!

      Also mit blieben von der Fülung auch ca. 3 EL übrig, aber diese habe ich dann zum Verzieren genutzt und den kleinen Rest so aufgefuttert.

      Vielleicht probierst Du zuerst mal meine Bisquitrolle mit Erdbeeren? Da ist der Teig ohne Kakao und die Füllung nur mit Fruchtstücken. Die ist einfacher zuzubereiten. Aber Du solltest auf keinen Fall aufgeben. Bisquit backen muss man einfach ein bisschen üben.

      Liebe Grüße,
      Tina

  3. Hi, was ist denn gemeint mit „Feuchtet ein Geschirrtuch an, bestreut dieses mit Zucker und strüzt den Bisquit direkt nach dem Backen darauf, zieht das Backpapier ab und rollt den Bisquit vorsichtig auf – lasst ihn abkühlen.“ – also was ist gemeint mit rollt den bisquit vorsichtig auf? Soll ich ihn da schon zu einer Rolle machen mit dem Geschirrtuch darin? Verstehe das leider nicht ganz 🙁
    Grüße!

    1. Hallo Justine,

      ja genau, Du rollst den Bisquit schon zu einer Rolle auf und lässt ihn, mit dem Geschirrtuch darin, in dieser Form abkühlen.

      Versucht man den Bisquit nämlich im abekühlten Zustand aufzurollen, bricht er.

      Viel Spaß beim Backen.

      Liebe Grüße,
      Tina

  4. Tina von LECKER&Co

    Schön, wenn Dir die Bisquitrolle geschmeckt hat. 🙂

    Aber komisch, dass die Creme bei dir noch zu flüssig war. Hast Du denn die Sahne auch wirklich richtig steif geschlagen? Wenn diese nämlich nicht fest genug ist, fließt die Creme nur so vor sich hin.
    Ausserdem: die Creme wird natürlich nicht so fest, wie wenn man noch Gelatine oder geschlagenes Eiweiß mit untermischt, aber sie sollte eine Konsitenz wie eine Mousse aus dem Kühlschrank haben.

    Viele Grüße,
    Tina

    1. 5 Sterne
      Sieht sehr lecker aus, hat bei mir trotz Befolgung des Rezeptes aber leider nicht geklappt. Der Teig ist nicht aufgegangen, ist dadurch eher zäh und hat Pfannkuchenkonsistenz. Er ist dann leider trotz feuchtem Handtuch und vorsichtigem, noch im warmen Zustand, Aufrollens mehrfach gebrochen… Habe den Teig jetzt trotzdem mehr schlecht als recht gefüllt, vllt ist es ja geschmacklich noch ganz gut.
      Ich will das Rezept nicht schlecht bewerten, es liegt vermutlich eher an meiner Backkompetenz.

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