Vor drei Wochen war ich mit meiner Freundin Franzi in einem ganz bezaubernden Café in Nürnberg frühstücken. Dort gab es zum ausgiebigen Frühstücksbuffet u.a. ein super leckeres Müsli aus Haferflocken und verschiedenem Obst (Overnight Oats – Pokkula), das mir so gut schmeckte, dass ich das nun auch zu Hause ausprobieren wollte. Das genaue Rezept haben sie mir natürlich nicht verraten – macht aber nix, denn ich probiere ja eh lieber selbst aus.
Morgens allerdings bin ich dann doch, das muss ich leider zugeben, meistens zu faul mir ein frisches Müsli zu mischen und mit den Geschmäckern zu experimentieren, denn dann ist es ja immer noch so gemütlich mit meinem Liebsten im Bett – da koste ich jede Minute aus. Deshalb finde ich die Overnight Oatsi, die man am Abend vorher anrührt eine tolle Idee. Dieses Müsli könnt ihr sogar schon für zwei Tage im Voraus anrühren
Zutaten
- 150 g kernige Haferflocken
- 50 g getrocknete Cranberries auch Datteln sind lecker
- 400 ml Milch Vollmilch
- 2 EL Vollmilch Joghurt
- 1 Apfel (ich verwende gerne die Sorte Braeburn)
- Am nächsten Tag:
- 1 Hand voll frische Früchte (Banane, Mango, Ananas, Birne, Beeren, Trauben, etc.)
- 1 Hand voll Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Paranüsse, Walnüsse, Pekannüsse, etc.)
Zubereitung
- Die angegebene Menge reicht für 4 Portionen und hält sich 3 Tage lang im Kühlschrank.
- Reibt den Apfel und hackt die Cranberries grob, mischt alles in einer Schüssel zusammen mit Haferflocken, Milch und Joghurt. Stellt diese Mischung über Nacht in den Kühlschrank.
- Am nächsten Morgen rührt ihr einmal kräfitg um probiert, ob euch das Müsli süß genug ist, falls nicht könnt ihr mit etwas Honig nachsüßen – ist aber eigentlich nicht nötig, da die Cranberries/Datteln genug Süße abgeben.
- Gebt dann noch frisch gehackte Nüsse und Früchte oben auf eure Over night Oats. Der perfekte Start in den Tag.
- Tipp Wer möchte kann natürlich auch noch das ein oder andere Gewürz zu den Overnight Oats hinzugeben. Sehr gut passen Vanille, Zimt, Tonkabohne oder auch Muskatnuss. Seid aber sparsam um nicht das Aroma der Früchte zu überdecken.
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Lasst es euch schmecken, eure Tina