New York City NYC Brooklyn Brownstone Jazz

NYC | Central Park, Tacos und Brownstone Jazz

LECKER&Co in New York City

Tag 1 | Brooklyn Bridge und Eisenberg Sandwich Shop

Tag 2 | MoMA und Broadway „Phantom der Oper“

Tag 3 |Andy Warhol und China Town

Tag 4 |Russ and Daughters, Freiheitsstatue und MET

Tag 5 |Central Park, Tacos und Brownstone Jazz

Tag 6 |Brooklyn Tabernacle, SoHo und Katz´s Delicatessen

Tag 7 |American Museum of Natural History und Times Square

Tag 8 |Top of the Rock und The Halal Guys

Tag 9 |Williamsburg

Original New York Style Rezepte:

Roggen Sandwich

Reuben Sandwich New York Style

Mac’n’Cheese

Hot Dog New York Style

Central Park

Ein sonniger kalter Wintertag lud direkt zu einem Spaziergang durch den Central Park ein. Gleich zu Anfang entdeckten wir einen kleinen Weihnachtsmarkt und schlenderten hier ein bisschen durch die Buden. Am Ausgang bzw. dem Eingang in den Park warteten gefühlt 100 Rikscha und Kutschenfahrer und versuchten uns eine Fahrt durch den Park anzudrehen. Zum Glück sind die Dienstleister hier aber nicht aufdringlich und so reicht ein abwehrendes Händeschütteln schon aus um sie sich vom Hals zu halten.

Der Central Park wird als Grüne Lunge von NYC bezeichnet, völlig zurecht. Der künstlich angelegte Park ist riesen groß und voller Natur. Besonders viel Squirrel sieht man hier – am liebsten hätte ich mir hier eines eingesteckt. Ich finde die ja super niedlich – die Amerikaner empfinden sie aber wohl, ähnlich wie wir die Ratten, als Plage.

Auch im Central Park wurde eine Eisfläche aufgebaut, die an diesem Morgen im Rahmen einer Radio Show eröffnet werden sollte. Zu diesem Anlass weihte sogar ein Olympiasieger (den Namen habe ich leider vergessen) die Eisfläche mit einer Kür ein bevor dann alle anderen die Eisfläche stürmen konnten.

Im Central Park, direkt an der Eislaufbahn gibt es einen Imbiss, der Corn Dogs serviert und die sind wirklich lecker. Ziemlich teuer mit 6$ für ein Würstchen im Maisteig, aber das ist es wert – einen Corn Dog muss man schließlich einmal probiert haben.

Nathan’s Streetfood

Heraus aus dem Central Park entdeckten wir einen Hot Dog Stand von Nathans die über ganz NYC verteilt sind. Ja, es sind die besten Hot Dogs auf New Yorks Straßen! Die gelben Imbissbuden erkennt man sofort. Das Kraut ist richtig lecker. Probiert unbedingt einen Hot Dog mit Sauerkraut und Senf – echt New Yorkisch – und dann könnt ihr euch durch das restliche Sortiment probieren.

Oaxaca Taqueria

Auf dem Weg zu einem kleinen Imbiss in dem es die köstlichsten Mac´n´Cheese geben sollte entdeckten wir eine kleine Taqueria. Ganz unscheinbar und ohne ein auffälliges Schild versteckte sich dieser kleine Imbiss im Keller eines Wohnhauses. Eigentlich entdeckte ich auch nur das Schild mit dem blauen A, das auf eine besonders hygienischen Umgang mit Lebensmitteln hinweist.

Die kleine Oaxaca Taqueria fiel mir auch nur auf, weil wir den Mac´n´Cheese Laden einfach nicht gefunden haben und ich daher die Umgebung etwas genauer absuchte.

Der Laden war komplett voll – und es waren vor allem Mexikaner zum essen dort. Ein gutes Zeichen. Wir aßen Barbacoa mit Beilagen, Tacos und Salat. Es war einfach köstlich und super frisch.

Nach diesem leckeren Mittagessen bummelten wir ein bisschen durch die Straßen Manhattans und erblickten dabei sehr viele als Verkleidete Menschen in roten Mänteln und Hosen, denn heute war Santa Con. Der Sinn des Ganzen? Man vekrleidet sich als Nikolaus und betrinkt sich in einer Bar nach der Anderen… das ist wohl die amerikanische Antwort auf den St. Patricks Day.

Wieder runter in die U-Bahn, eine Gruppe Breakdancer entdeckt und dann machten wir noch schnell einen Abstecher ins West Village.

Was wir dort durch Zufall entdeckten? Das Haus von Carrie Bradshaw aus Sex and The City. Es ist ein ganz normales Wohnhaus und die Bewohner sind wohl auch schon etwas genervt von den vielen Touristen. Denn die Treppe zur Haustür haben sie mit einer Kette abgesperrt.

Ausserdem steht dort im West Village das schmalste Haus. Es ist nur knap 1,5 m breit. Verrückt, dass man darin wohnen kann?!

Hier im West Village befinde sich auch die Magnolia Bakery. Eigentlich wollte ich dort einen Cupcake essen, aber es war wirklich kalt und die Schlange vor dem Laden war viele Meter lang. Darauf hatte ich keine Lust. Also suchten wir uns eine Alternative um uns aufzuwärmen. Eine kleine Bäckerei, die sich auf Cookies spezialisiert hat war unsere Anlaufstelle.

Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück in die Unterkunft – und liefen noch kurz über die Christopher Street, wo der Christopher Street Day seinen Ursprung hatte.

Brownstone Jazz

Was wäre New York ohne Jazz? Wir fragten bei unseren Gastgebern David und Jaqui schon am ersten Tag nach, ob sie eine Empfehlung für uns hätten wo wir hingehen könnten um echten Brooklyn Jazz zu hören.

So kamen wir am Freitag Abend zu Debbie nach Hause in ihr Wohnzimmer, wo sie jeden Freitag Abend den Brownstone Jass veranstaltet. Dort stehen kleine runde Tische. Vorne am Fenster ein Klavier, ein Drumset, ein Kontrabass und ein Stuhl für den Saxophonisten. Wir waren etwas zu früh dran (20:20 Uhr) … die Musiker trudelten erst nach und nach ein. Die Band sah aus, wie aus dem Bilderbuch! Gediegene Herren mit sonoren Stimmen und dem typischen Brooklyn Slang, der es uns wirklich sehr schwer macht zu verstehen, was sie sagen. John Lemmon, der Bassist kündigt die einzelnen Titel an. Er hatte eine so eine tiefe Stimme – er klingt wie sein Kontrabass!

Wir waren mittendrin – im Wohnzimmer und lauschten dem Jazz-Konzert. Die Vier sind so gut. Es war so eine private Atmosphäre und die Musik erfüllte den Raum. Wir tranken Wein und wippten ein bisschen mit…

Debbie kochte währenddessen Southern Fried Fish und machte dazu ihr legendäres Cornbread (das Rezept verriet sie mir leider nicht) und einen Coleslaw. Einfach köstlich.

Für den Abend (Konzert inkl. Essen und aller Getränke) zahlten wir $65 pro Person. Gebucht werden kann im Internet: Brownstone Jazz

 

  

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