Da hat Claudia wirklich zu einem tollen Blogevent aufgerufen: Streetfood & Sambal ist das Motto. Indonesisches Streetfood gewünscht – also, was isst man in Indonesien auf der Straße? Nun meine Recherchen haben vorallem dieses ergeben: viel Reis und Shrimps, Hähnchen und Gemüse. Bei uns isst man am liebsten Döner – und er ist damit das beliebteste Streetfood noch vor der Pizza und dem Burger. Lange habe ich daher hin und her überlegt was ich mache… aber warum nicht einfach kombinieren? Die typischen Speisen Indonesiens mit unserem deutsch-türkischen Liebling dem Döner? Und was soll ich sagen – funktioniert super und schmeckt verdammt lecker. Puten-Döner mit Curry-Joghurt Soße und würzigem Sambal Oelek: „Döner mit scharf?“ Aber immer!
Zutaten
Curry-Joghurt-Soße
- 200 g Bananen
- 100 g Mango
- 100 g Zwiebeln
- 20 g Ingwer
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Curcuma
- 1 TL Currypulver
- 1 TL Koriandersamen
- 1/2 TL Zimt
- 2 Msp. Cayennepfeffer
- 3 TL Speiseöl
- 1,5 gestr. TL Meersalz
- 150 g Joghurt
Fleisch
- 600 g Puten-Minifilet
- 3 TL geriebener Ingwer
- 3 TL geriebener China-Knoblauch (oder 2 bis 3 Knoblauchzehen)
- 9 TL Sojasoße
- 4 TL Honig
zusätzlich
- 1/2 Kopfsalat
- 1/2 Zwiebel in Ringen
- 2 Scheiben frische Ananas
- Fladenbrote
- Sambal Oelek
Zubereitung
- Die angegebene Menge ergibt 6 Döner.
Putenfleisch
- Zuallererst legen wir das Fleisch ein, denn dieses sollte gut durchziehen – das darf auch gerne über Nacht – reicht aber auch ca. 40 Minuten. Vermischt in einer Schüssel Sojasoße, Honig, Koblauch und Ingwer. Die letzteren beiden reibt ihr fein – so verteilt sich der Geschmack besser. Das Putenfleisch schneidet ihr in dünne Streifen von ca. 5 cm Länge und legt es in die Marinade ein.
Curry-Joghurt-Soße
- Während das Sambal köchelt bereiten wir die Curry-Joghurt-Soße zu. Dazu schneidet ihr die Banane und die Mango in kleine Stücke und würfelt die Zwiebel. Erhitzt das Öl in einem Topf und röstet die frisch gemörserten Gewürze (nicht das Salz) darin an. Gebt dann die Zwiebeln, Mango und Bananen hinzu, reibt den Ingwer hinein und köchelt auf niedriger Flamme solange, bis eine cremige Soße entsteht (ca. 20 Minuten). Lasst die Soße dann etwas abkühlen und vermischt anschließend mit 150 g Joghurt und dem noch fehlenden Salz.
- Wenn die Fladen fertig und etwas abgekühlt sind könnt ihr sie füllen. Schneidet dazu noch die Zwiebeln in feine Ringe, den Salat in feine Streifen und die Ananas in dünne Ringe.
- Bratet die Pute in der Pfanne an und legt ja ca. 100 g auf einen Döner, darauf etwas Curry-Soße, dann den Salat, ein paar Zwieblringe, dann Ananas und etwas Sambal zum schärfen oben drauf. Ich habe die Ananas noch kurz angebraten in einer Grillpfanne – so lecker. Achtet dabei darauf, dass die Pfanne richtig heiß ist und ihr die Frucht nur kurz anbratet, damit sie nicht austrocknet.
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Zutaten
- 100 ml warme Milch
- 100 ml warmes Wasser
- 50 g Speiseöl
- 1/4 Würfel Hefe ca. 10 g
- 2 TL Zucker
- 2 TL Salz
- 390 g Weizenmehl
- Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen
Zubereitung
- Wärmt die Milch und Wasser an und löst die Hefe und den Zucker darin auf. Gebt dann in eine Schüssel das Mehl, Öl und Salz und verrührt alles zusammen mit dem Wasser-Milch-Hefe Gemisch. Am Besten funktioniert das mit den Rührhaken eures Handrührgerätes. Ihr solltet einen weichen glatten Teig erhalten. Lasst diesen dann 30 Minuten an einem warmen Ort gehen. Teilt ihn anschließend in 6 gleiche Teile (je ca. 120 g ) auf, roltl diese zu Fladen und legt sie auf ein Blech. Bestreicht nun die Oberseite mit Wasser und streut Sesam und Schwarzkümmel oben auf. Lasst die Fladen nun nochmals 30 Minuten gehen. Heizt den Ofen dann auf 250 °C auf und backt die Fladen bei 220 °C für ca. 8 Minuten.
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Zutaten
- 4 rote Pepperoni
- 1 China Knoblauch oder 3 – 4 Knoblauchzehen
- 4 Schalotten
- 100 g Tomaten
- 1,5 TL Salz
- 2 TL Zucker
- 2 Msp. Cayennepfeffer
- 1 TL Sojasoße
Zubereitung
- Halbiert zunächst die Tomaten, entfernt den Strunk und die Kerne. Bei den Pepperoni entfernt ihr auch den Strunk und entfernt die Kerne. Nun schneidet ihr die Tomaten und Pepperoni und alle anderen Zutaten in kleine Würfelchen und gebt alles zusammen in eine Pfanne. Gewürze und Öl hinzu und auf niedriger Flamme in der Pfanne kochen. Am Besten deckt ihr dazu die Pfanne mit einem Deckel ab und köchelt alles für ca. 30 Minuten – alle Zutaten sollten weich sein und sich anschließend gut in einem Mörser bearbeiten lassen. In diesem mahlt ihr das Sambal zu einer cremigen Paste.
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Lasst es Euch schmecken, eure Tina.