Ein Stück Donauwelle auf blauem Porzellanteller.

Donauwelle

Oh ich liebe Donauwelle – Schokolade und Kirschen in einem Kuchen, das ist genau meins.  Ich wollte schon lange mal Donauwellen backen, weil das einer der wenigen Kuchen ist, die ich mir ab und an beim Bäcker gegönnt habe. Gut ab jetzt auch nicht mehr, denn selbstgemacht ist dieser Kuchenklassiker noch viel viel leckerer.

Aber gut, die Donauwelle hat ihren Namen übrigens von den Wellenmustern in der Schokolade, die man mit einer Gabel oder einem Teigschaber ganz einfach nachmachen kann. Diese sollen an die Wellen des Donau Flusses erinnern.

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Donauwelle
Kalorien: 460kcal

Zutaten

Für den Teig:

  • 180 g Zucker
  • 5 Eier (Größe M)
  • 250 g weiche Butter
  • 380 g Mehl
  • Prise Salz
  • 1 Pck. Backpulver
  • Abrieb einer Zitrone (oder Orange)
  • 2 geh. EL Kakao
  • 3 EL Milch
  • 1 Glas Sauerkirschen

Für das Cremetopping:

  • 400 ml Milch
  • 80 g Zucker
  • 30 g Stärke
  • 1 Vanilleschote
  • 250 g weiche Butter (zimmerwarm)

Für den Schokoladenguss:

  • 100 g zartbitter Kuvertüre
  • 100 g Vollmilch Kuvertüre
  • 4 TL neutrales Öl

Zubereitung

  • Die angegebene Menge ergibt eind Donauwelle für ein 25×40 cm großes Backblech.
  • Heizt den Ofen auf 180 °C Umluft vor und lasst auch gleich die Kirschen in einem Sieb abtropfen.
  • Eier und Zucker schaumig schlagen und dann die weiche Butter unterrühren. Mehl, Zitronenabrieb, Salz und Backpulver unterrühren, 2/3 des Teiges in die mit Backpapier ausgelegte Form geben und glatt streichen.
  • Den restlichen Teig mit Kakaopulver und Milch verrühren und möglichst gleichmäßig auf dem hellen Teig verteilen.
  • Nun kommen noch die Kirschen oben drauf – einfach gleichmäßig verteilen.
  • Bei 180°C Umluft für ca. 25 Minuten backen. Den Kuchen herausholen und abkühlen lassen.

Cremetopping zubereiten

  • Ca. 50 ml der Milch in einer Tasse mit der Stärke verrühren. Die restliche Milch mit Zucker und dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote zum Kochen bringen. Sobald die Milch kocht, die Stärke hinzugeben und kräftig rühren bis der Pudding andickt. Den Vanillepudding in eine Schüssel füllen und mit Frischhaltefolie abdecken. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  • Tipp: Die Frischhaltefolie direkt auf dei Oberfläche des Pudding drücken – so bildet sich nämlich keine Haut.
  • Die Butter mit einem Handrührer in einer Schüssel aufschlagen, bis sie fast weiß ist. Dann Esslöffelweiße den abgekühlten Vanillepudding unterrühren. Wenn sich alles gut vermsicht hat, die Creme auf den Kuchen streichen.
  • Hinweis: Ich persönlich mag es nicht so gerne, wenn zu viel Buttercreme auf der Donauwelle drauf ist. Aus diesem Grund ist meine Menge an Creme realtiv wenig und ergibt nur eine dünne Schicht von ca. 2 cm (wie ihr auf den Bildern erkennen könnt) . Möchtet ihr gerne eine ordentlich Schicht Buttercreme auf der Donauwelle haben, empfehle ich Euch die Creme-Menge zu verdoppeln.

Donauwelle mit Schokolade verzieren

  • Schokolade schmelzen und mit dem Öl verrühren. Bevor ihr die Schokolade auf die Buttercreme gießt sollte diese schon wieder etwas abekühlt sein, sodass sie noch gut verteilt werden kann, aber nicht mehr komplett verläuft. Mit einer Gabel zeichnet ihr dann geschwungene "Wellen" in die Schokolade.
  • Im Kühlschrank hält sich die Donauwelle für ca. 4 Tage. Alternativ kann sie aber auch gut stückchenweise eingefroren werden.

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Lasst es Euch schmecken, eure Tina.

Ein Stück Donauwelle auf blauem Porzellanteller.
donauwelle marmorkuchen mit kirschen puddingcreme schokolade cupcakes muffins
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5 Kommentare zu „Donauwelle“

  1. 5 Sterne
    Donauwelle backen stand schon ganz lange auf meiner „zu-backen-Liste“. Und anhand deines Rezeptes bin ich es nun endlich angegangen. Allerdings habe ich die doppelte Menge an Creme verwendet. Mit der einfachen Menge war der Kuchen gerade so bedeckt (obwohl mein Backblech nicht größer war als angegeben).

    Der Kuchen war sehr sehr lecker. Auch meinen Kollegen hat es super geschmeckt. Für einen war es sogar „die beste Donauwelle, die er je gegessen hat“ –

    Diese Donauwelle wird es bei mir auf jeden Fall wieder geben!

    1. Liebe Corinna,
      es freut mich total, dass Dir die Donauwelle so gut geschmeckt hat. Tatsächlich mag ich persönlich nicht so viel Creme auf dem Kuchen, weswegen ich hier eine relativ geringe Menge genutzt habe. Aber ich nehme das direkt mal als Tipp in die Rezeptbeschreibung auf, dass man die Menge an Creme einfach verdoppeln soll, wenn man es gerne richtig cremig hat.

      Liebe Grüße,
      Tina

      1. Liebe Tina,
        das freut mich sehr, dass meine Anmerkung es gleich als Tipp in dein Rezept geschafft hat! Was Creme auf Kuchen angeht, da bin ich wohl genau das Gegenteil ;-). Ich mag es sehr gerne cremig…

        Liebe Grüße aus dem Schwabenländle,
        Corinna

  2. danielas foodblog

    Ich stehe ja auf Klassiker und Donauwelle gehört definitiv dazu. Auch wenn die Cupcakes toll aussehen würde ich aber trotzdem die bekannte Version vorziehen – vor allem wegen der dicken Schoko-Schicht 😉
    Liebe Grüße,
    Daniela

  3. Oh ich liebe Donauwelle auch! Der Kuchen sieht so richtig schön saftig aus.
    Als Cupcakes hab ich das noch nie gegessen, aber das ist sooooo eine tolle Idee! Das muss ich unbedingt mal ausprobieren 🙂

    Liebste Grüße,
    Clarimonde
    Lady Windermere's Pan

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