Einfacher Blechkuchen: Orangen-Kokos-Kuchen auf weißem Keramikteller und schwarzem Kuchengitter.

Orangen-Kokos-Kuchen

Saftig, locker und fruchtig – das beschreibt meinen Orangen-Kokos-Kuchen perfekt. Besonders lecker wird er durch viel Orangensaft und viel weiße Schokolade im Teig. Der Blechkuchen ist super einfach zu backen und hält sich über 3 Tage frisch, wenn er kühl steht.

Das Besondere an meinem Orangen-Kokos-Kuchen sind die super saftigen Kokosraspeln im Teig. Diese sind deshalb so saftig, weil ich sie im Orangensaft einlege. Innerhalb von einer halben Stunde saugen die Raspeln die Flüssigkeit auf und so wird der Teig auch nicht verwässert durch die große Menge an Saft im Teig.

Übrigens könnt ihr den Kuchen natürlich auch mit jedem anderen Saft backen, den ihr gerne mögt. Macht doch z.B. mit Ananassaft einen Ananas-Kokos-Kuchen daraus – hier passt dann auch besonders gut ein Schuss Rum zum einfachen Belchkuchen.

Orangen-Kokos-Kuchen
Kalorien: 260kcal

Zutaten

Für den Rührteig:

  • 80 g Kokosraspeln
  • 3 Orangen (300 ml Saft und Abrieb)
  • 4 Eier (Größe L)
  • 180 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • Prise Salz
  • 250 g Butter
  • 200 g weiße Schokolade
  • 360 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver

Für die Glasur:

  • 100 g Puderzucker
  • 4 cl Orangensaft
  • 50 g weiße Kuvertüre

Zubereitung

  • Die angegebene Menge ergibt einen Blechkuchen der Größe 30 cm x 40 cm.
  • Reibt die Schale der Orangen ab und presst den Saft aus. Ihr solltet insgesamt 300 ml Orangensaft erhalten. Ihr könnt aber auch mit Saft aus der Flasche oder einem Likör die Flüssigkeit aufstocken.
  • Zunächst die Kokosrapseln im Orangensaft einweichen. Das ist das Geheimnis dieses Kokoskuchens, durch das Einweichen werden die Kokosraspeln nämlich weich und der Kuchen schön saftig.
  • Tipp Ich liebe einen Schuss Grand Manier im Kuchen und ersetze auch mal gerne 50 ml Orangensaft durch einen Likör. Alternativ passen auch Batida de Coco und Rum.
  • Die weiße Schokolade fein reiben und die Butter schmelzen. Eier zusammen mit Zucker, Vanillinzucker und Salz mit dem >> Handrührgerät* schaumig rühren. Danach die geschmolzene Butter unterrühren. Zuletzt Mehl, Backpulver, Schokolade, Orangenabrieb und die eingeweichten Kokosrasplen unterrühren und den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft für ca. 20 bis 23 Minuten backen.
  • Nach dem Backen den Kuchen direkt glasieren. Dazu Orangensaft und Puderzucker vermischen und den noch warmen Kuchen damit einstreichen. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist nach Belieben mit weißer Kuvertüre verzieren.

Video

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Lasst es Euch schmecken, eure Tina.

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision und kann damit die Kosten für meinen Blog, wie z.B. Serverkosten, decken. Für dich verändert sich der Preis natürlich nicht. Danke für deine Unterstützung.

Kommentar verfassen

wenn Du eines meiner Rezepte nachgekocht oder gebacken hast. Ich freue mich sehr über ein Feedback und deine Bewertung hilft mir sehr, bei Google besser gefunden zu werden. Vielen lieben Dank für deine Zeit!

Bewerte das Rezept 




8 Kommentare zu „Orangen-Kokos-Kuchen“

  1. Liebe Tina,
    ich habe heute Mittag den Kuchen gebacken und auch schon „verbloggt“! Vielen Dank für das Rezept, es schmeckt mir und meinem Freund wirklich gut!
    Die Küchenschlacht verfolge ich auch – du schlägst dich super und ich tippe auf ein Finale zwischen dir und Luisa.
    Ich poste auch gleich noch was auf Instagram.
    Viele Grüße von der Ex-Nürnbergerin (jetzt Landkreis Hof/Saale)

    1. Die Orangen einfach über eine feine Reibe ziehen sodass die orangene Schale abgeht. Vorher natürlich gründlich waschen und am Besten immer unkonserviertes Bio-Obst verwenden. Das Weiße darunter (also direkt unter der Orangenschale) aber bitte nicht mit hineinreiben, denn das ist sehr bitter.

    2. 5 Sterne
      Der Kuchen schmeckt toll, nur wird in der Zubereitung nicht erwähnt wann der Abrieb und die weiße Schokolade hinzugefügt werden sollen in den Teig. Spielt wahrscheinlich keine Rolle.

      Grüße

      1. Freu mich sehr, dass Dir der Kuchen gut geschmeckt hat.

        Stimmt, das hatte ich nicht aufgeschrieben, weil es tatsächlich egal ist. Ich habe das gerad ergänzt. Lieben Dank fürs drauf-aufmerksam-machen.

        Liebe Grüße,
        Tina

  2. Ausprobiert und für super lecker befunden! Um die Kollegen sattzukriegen, habe ich allerdings die 1,5fache Menge verwendet und dazu noch glutenfreies Mehl von Schär. Hat perfekt funktioniert und wenn am Ende das ganze Blech leer ist, da alle zwei Stücke essen und sich die Krümel von den Fingern lecken, ist das höchstes Gütesiegel! Danke Tina!

Nach oben scrollen