Heute bekommt ihr direkt das nächste Rezept von unserem kulinarisch-indischem Abend: Samosas. Das sind in Indien mit Kartoffeln un Erbsen gefüllte Teigtaschen, die man frittiert und dann mit einem leckeren Chutney isst.
Ich habe mir speziell die Samosas von Bern gewünscht. Er sagte mir, dass es ziemlich aufwendig ist, die Samosas selbst zu machen, daher kauft man sich diese lieber frisch zubereitet und wärmt sie zu Hause nochmal auf. Aber, natürlich hat seine Mama trotzdem ein Rezept für die Samosas parat gehabt.
Und was soll ich euch sagen, ich fand die richtig toll. Sie sind gar nicht kompliziert herzustellen und schmecken einfach genial. Und, das wird einige unter euch sicher freuen: die Samosas sind vegan.
Zutaten
Für den Teig:
- 150 g Vollkornmehl
- 1/2 TL Salz
- 40 g Butter oder Margarine
- 4 EL Wasser
Für die Füllung:
- 400 g mehlig kochende Kartoffeln schon gekocht und gepellt
- 100 g gekochte Erbsen
- 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1,5 TL Anis ganz
- 1 TL Kurkuma
- 2 TL Chili Pulver
- Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Außerdem:
- 1 Liter neutrales Öl zum Frittieren
- >>
Pflaumen-Koriander-Chutney
Zubereitung
- Für 9 Stück. Rührt aus den Zutaten einen Teig an und knetet ihn solange, bis er sich geschmeidig anfühlt. Wickelt ihn dann in Frischhaltefolie ein und lasst ihn 30 Minuten ruhen.
- Zerdrückt die vorgekochten Kartoffeln grob mit einer Gabel und würzt sie mit den angegebenen Zutaten. Rührt die Erbsen unter und schmeckt mit Salz und schwarzem Pfeffer ab.
- Teilt den Teig in 9 Portionen auf und rollt aus diesen kleine möglichst runde Fladen.
- Belegt die Fladen mit Füllung, bestreicht den Teig um die Füllung mit Wasser undfaltet sie zu dreieckigen Teigtaschen.
- Frittiert die Samosas in neutralem Öl. Die Samosas sind fertig, sobald sie an die Oberfläche steigen.
- Zu den Teigtaschen isst man traditionell Chutney. Wir haben mein Pflaumen-Koriander-Chutney dazu gegessen. Das Rezept findet ihr hier >> Pflaumen-Koriander-Chutney
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Lasst es euch schmecken, eure Tina.
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