Was hat denn Amaranth in einem Fleischküchle verloren? Das denken sich jetzt bestimmt die ein oder anderen von euch, denn das Azteken-Getreide kennt man eigentlich nur aus dem Müsli. Schon vor 9000 Jahren wurde dieses nämlich schon angebaut und diente als Hauptnahrungsmittel. Gepufft, ähnlich wie Reis, kann man den z.B. bei dm kaufen. Er hat eine leicht nussige Note und gibt den Fleischküchle eine pfluffige Konsistenz.
Zutaten:
500 g Hackfleisch
150 g Semmelbrösel
20 g gepufften Amaranth (gibt es z.B. bei dm)
200 ml fettarme Milch
3 Eier (M)
3 gestrichene TL Salz
80 g Lauch
2 TL Senf mittelscharf
1 TL Paprikapulver
Zubereitung:
Weicht zuerst die Semmelbrösel für ca. 5 Minuten in Milch ein und schneidet den Lauch in ganz feine Ring. Diese sollen sich ja mit dem Hackfleisch gut vermischen. Gebt sodann alle Zutaten zu den eingeweichten Semmelbröseln und verknetet alles gut. Am Besten mit den Händen, dann wir die Masse am homogensten. Nun formt ihr aus dem Hackfleisch Kugeln und drückt diese etwas platt. Ich habe die Masse auf 14 Buletten aufgeteilt, ihr könnt die aber natürlich auch größer oder kleiner machen. Eine Pfanne auf den Herd stellen und die Fleischküchle von beiden Seiten knusprig braten. Ich habe kein Öl mit in die Pfanne gegeben, weil es 1. dann immer so spritzt und 2. das Hackfleisch genug eigenes Fett besitzt, sodass nichts anklebt. Zu den Buletten passt ein bunter Salat oder der Klassiker Kartoffelsalat. Lasst es euch schmecken.