Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung aus Überzeugung für die Aktion Biotonne.
Habt ihr Gemüsebrühe schon mal selbstgemacht? Nein? Und warum nicht? Denkt ihr es ist so aufwendig? Oder vielleicht es lohnt sich nicht? Bei beidem muss ich euch vehement widersprechen. Denn: 1. Es ist überhaupt nicht aufwendig Gemüsebrühe selbst zu machen und 2. lohnt es sich vor allem geschmacklich sehr. Eine selbst gemachte Gemüsebrühe ist etwas ganz anderes, als das, was ihr aus dem Supermarkt kennt.
Habt ihr euch schon mal die Inhaltsstoffe von einer gekauften Brühe angesehen? Die Zutaten sind auf der Verpackungen immer in absteigender Reihenfolge nach ihrer Menge aufgelistet. Erschreckend, dass die Hauptzutaten einer Gemüsebrühe eigentlich fast immer Salz, Maisstärke und Glutamat sind. Erst gestern habe ich z.B. auf einem Glas Hühnerbrühe entdeckt, dass die Brühe neben Salz, Aromastoffen und Glutamat lediglich 3% natürliche Zutaten in Form von Gemüse enthielt. D.h. 100 g dieses Brühenpulvers bestehen aus 3% Gemüse und die restlichen 97 g sind Salz, Stärke, Aroma und Geschmacksverstärker. Da vergeht einem doch der Appetit?!
Gemüsebrühepulver besteht nur zu 3% aus Gemüse – und der Rest? Salz, Glutamat, Aroma und Stärke.
Genau deshalb mache ich meine Gemüsebrühe selbst. Einmal im Jahr – das reicht mir völlig. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass eine solche Gemüsebrühe auch sehr intensiv im Geschmack ist da 100 g Brühe auch 100 g Gemüse bedeutet.
Wenn ihr das Gemüse vorbereitet achtet aber bitte auf eine wichtige Sache: werft den Biomüll bitte nicht in den Haushaltsmüll! Warum? Ganz einfach: Biomüll aus „unseren Küchen […] ist ein wertvoller Rohstoff, um Kompost sowie Strom und Energie herzustellen. […] rund ein Drittel der kompostierbaren Abfälle aber landen in der schwarzen Restmülltonne.
Biomüll ist ein wertboller Rohstoff
„Was für eine Verschwendung“, dachte sich der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und unterstützt gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium, Landesumweltministerien, Abfallwirtschaftsverbänden, Handelsketten, #wirfuerbio, Städten, Gemeinden und Landkreisen die bundesweite Aktion Biotonne Deutschland.“
Worum geht es? Wir wollen wachrütteln und ein Bewusstsein schaffen. Klar ist es schlimm, wenn wir Lebensmittel wegwerfen müssen. Aber noch schlimmer ist es, wenn diese dann nicht mal mehr als Rohstoffe genutzt werden können.
Damit der Biomüll aber auch ein bisschen Spaß bringt hat sich die Initiative den BiOTONi zur Hilfe genommen. Hierbei handelt es sich um eine hübsche kleine Biotonne für die Küche, die wunderbar in jede Ecke passt. Es gibt den BiOTONi in 6 verschiedenen Farben und passend dazu auch noch hübsch bedruckte kompostierbare Papiertüten, mit denen der BiOTONi ausgekleidet werden kann.
Ich persönlich habe bisher immer die Papiertüten vom Gemüsekaufen als Biomüll genutzt. Blöd nur, wenn man z.B. eine Ananas zubereitet. Saftiges Gemüse führt eben dazu, dass die Tüte durchsuppt und man am Ende doch eine Sauerei auf der Arbeitsplatte hat. Da finde ich den BiOTONi wirklich sehr praktisch. Vor allem – das ist mein Lieblingsfeature – hat der einen eingearbeiteten Griff, sodass man ihn mit einer Hand halten kann. Super wichtig für mich, wenn ich mal einen ganzen Berg Schalen wegzuwerfen habe, denn die kann ich dann mit der anderen Hand direkt in die kleine Tonne wischen.
VERLOSUNG – Beendet
Für Euch habe ich 3 hübsche BiOTONi von koziol zur Verlosung inkl. je einmal Bioabfall-Papiertüten (10 Stück) in der Farbe Himbeere:
Um am Gewinnspiel teilzunehmen verratet mir in den Kommentaren:
1. Was kocht ihr mit Gemüsebrühe? und 2. Welchen BiOTONi möchtet ihr gewinnen?
Die Gewinner werden am Freitag den 12. Oktober um 12 Uhr bekanntgegeben und per E-Mail benachrichtigt (Bitte E-mail mitangeben). Bis dahin könnt ihr mit einem Kommentar am Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinneradressen gebe ich für den Versand weiter. Versand nur innerhalb Deutschland.
Zutaten
- 2 kg Suppengemüse (Sellerie, Karotten, Lauch, Petersilienwurzel, etc.)
Zubereitung
- Raspelt das Gemüse über eine Vierkantreibe und schneidet den Lauch in feine Scheiben. Verteilt das geraspelte Gemüse auf die verschiedenen Einlegeböden eures Dörrautomaten.
- Habt ihr keinen Dörrautomaten dann verteilt das Gemüse auf mehreren Backblechen. Legt Backpapier unter.
- Nun trocknet ihr das Gemüse für 24 Stunden bei ca. 70°C.
- Wichtig: wenn ihr die Gemüsebrühe im Ofen machen möchtet solltet ihr Umluft einstellen und alle paar Stunden kurz den Ofen öffnen, um die Feichtigkeit herauszulassen.
- Nachdem das Gemüse getrocknet ist gebt ihr es in einen Mixer und mahlt/häckselt das Gemüse zu einem Pulver.Dieses Pulver füllt ihr dann in Schraubgläser und könnt es dann zum Kochen verwenden.
- Die Gemüsebrühe ist auch ohne Salz über mehrere Monate im Glas verschlossen haltbar.
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Lasst es euch schmecken, eure Tina.