Geht es euch auch öfter so: Ihr kauft Avocados, die noch zu hart sind, lasst sie dann Zuhause noch etwas liegen und wenn ihr sie dann essen möchtet sind sie schon schlecht. Der Fluch unreifer Avocados lastet irgendwie auf mir. Neulich hatte ich schon wieder das Pech 3 unreife Früchte zu kaufen und da ist mir dann irgendwie der Kragen geplatzt. Ich wollte unbedingt Guacamole essen und habe dann überlegt, woraus ich wohl noch einen grünen Dip machen könnte. Da kam mir die Idee: Probiere ich doch eine Guacamole ohne Avocados aber aus Erbsen.
Der Geschmack einer Guacamole wird hauptsächlich durch Limette, Knoblauch und die Avocado selbst bestimmt. Weil eine Avocado eine sehr fette Frucht ist, gebe ich reichlich Olivenöl in die Erbsen-Guacamole. Außerdem kommen auch noch Tomaten, Koriander und Salz hinein. Der Dip erinnert geschmacklich wirklich sehr an Guacamole, auch wenn ehrlicherweise die letzten 20% zur Avocado-Variante noch fehlen.
Dafür ist der CO2-Abdruck der Erbsen-Guacamole sehr gering und das Problem von unreifen Früchten gehört endlich der Vergangenheit an.
Zutaten
- 450 g Erbsen (TK oder frisch)
- 80 ml Limettensaft (entspricht 2 Limetten)
- 60 ml Olivenöl
- 2 frische Knoblauchzehen
- 2 gestr. TL Salz
- 1/2 Bund Koriander
- 150 g Tomaten
Zubereitung
- Die angegebene Menge ergibt ca. 600 g Guacamole ohne Avocado und das sind ca. 4 bis 6 Portionen.
- Die Erbsen in kochendem Salzwasser für 2 bis 3 Minuten blanchieren. Anschließend direkt in kaltem Wasser abschrecken, damit die Erbsen ihre Farbe behalten.
- Die Erbsen anschließend mit Limettensaft, Olivenöl, Salz und frisch geriebenen Knoblauchzehen in einem Mixer zu einer homogenen Masse pürieren. Den Koriander grob hacken und die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Beides mit einem Löffel unter die Erbsen-Guacamole heben.
- Mit Tortilla Chips servieren.
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Lasst es Euch schmecken, eure Tina.