Sushi Liebhaber aus dem Raum Nürnberg, Fürth Erlangen, werden diesen japanischen Sprossensalat sofort wieder erkennen. Genau, es ist der „Gruß aus der Küche“ aus dem Hiro Sakao, einem meiner liebsten Sushi Restaurants in der Region. Wenn man dort essen geht bekommt man als aller erstes immer ein kleines Schälchen mit diesem Sprossensalat mit Sesam vorgesetzt. Ich habe schon öfter versucht diesen nachzumachen und nun ist es mir gelungen.
Das Geheimnis des japanischen Sprossensalates ist das Sesamöl. Aber, wenn man zuviel davon verwendet schmeckt der Salat nur noch bitter. Das perfekte Verhältnis war hier also die Herausforderung. Etwas Würze und Schärfe kommt durch die frischen Frühlingszwiebeln in den Salat. Ich liebe den Sprossensalat vor allem als Vorspeise oder als Beilage zu asiatischen Gerichten wie z.B. Yakitori Spießen oder meinem Pulled Pork Burger.
Der japanische Sprossensalat ist übrigens vegan, glutenfrei und lactosefrei. Wer von Euch nicht gerne auf Sesam beisst, kann hier natürlich auch ausweichen. Wie wäre es z.B. mit gehackten Erdnüssen oder Cashewkernen?! Als Topping könnt ihr jede Art von Nüssen verwenden, die euch gut schmecken. Das Sesamöl muss aber unbedingt sein, dieses gibt dem Sprossensalat seinen charakteristischen Geschmack. Achja: der Salat hält sich im Kühlschrank gut 2 Tage.
Zutaten
- 300 g Mungbohnenkeime
- 2 Frühlingszwiebeln
- 3 EL neutrales Öl
- 1 EL Sesamöl aus geröstetem Sesam
- 1 TL Salz (gestrichen)
- 1 EL Sesam (schwarz und weiß)
Zubereitung
- Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und mit den Ölen und Salz zu einer Marinade vermischen. Dann die Mungbohnenkeime mit der Marinade vermischen und den Sesam hinzugeben. Ich mische die Sprossen von Hand, damit sie nicht brechen.
- Lasst den japanischen Sprossensalat dann mind. 1 Stunde durchziehen, bevor ihr ihn esst. Ich serviere zum Sprossensalat immer etwas Sojasauce, mit der sich jeder den Salat nach Belieben nachwürzen kann.
- Tipp: Als neutrales Öl verwende ich am liebsten raffiniertes Rapsöl.
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