Johannisbeerkuchen vom Blech

Endlich sind sie reif die kleinen roten Johannisbeeren. Wie lange habe ich den säuerlichen Früchten entgegen gefiebert. Sie gehören definitiv zu meinen Favoriten, neben den Kirschen. Vor allem in süßen Kuchen – und weil ich noch Nougat in meinem Vorratsschrank gefunden habe entschied ich mich spontan dazu einen Nougat Johannisbeerkuchen vom Blech zu backen.

Nach dem Backen mit etwas Puderzucker bestäubt und schon ist er fertig. Natürlich könnt ihr hier auch kreativ werden und mit Schokolade oder einer Zuckerglasur verzieren.

In einer Tupperdose im Kühlschrank hält sich der Johannisbeeruchen bei der Hitze gute 4 Tage und ist auch am 4. Tag noch richtig schön saftig! Was will man mehr? Sagt mal: nennt ihr die Johannisbeeren eigentlich Johannisbeeren oder Ribisel? Oder noch ganz anders?

Beim ersten Hineinbeissen hat mich der Teig übrigens sehr an einen Brownie erinnert. Er ist nämlich sehr saftig und ein bissch chewy… wisst ihr, was ich meine? Und leicht erwärmt mit einer Kugel Vanilleeis – so schmeckt der Ribiselkuchen am Besten – ein Gedicht sage ich Euch!

Johannisbeerkuchen vom Blech

Zutaten

  • 200 g Zucker
  • 5 Eier (M)
  • Prise Salz
  • 100 g Distelöl (oder anderes neutrales Öl)
  • 300 g Haselnussnougat
  • 30 g Kakaopulver
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 200 g Johannisbeeren

Zubereitung

  • Schlagt den Zucker zusammen mit den Eiern schaumig und rührt anschließend Salz und Öl hinein. Schmelzt die Nougatmasse und gebt sie zusammen mit dem Mehl, Backpulver und dem Kakaopulver zuletzt zum Teig.
  • Verrührt zu einem glatten Teig und verteilt diesen gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech.
  • Zupft die Johannisbeeren von den Zweigen und verteilt diese gleichmäßig auf dem Teig.
  • Heizt den Ofen auf 165°C Umluft vor und backt den Johannisbeerkuchen vom Blech für ca. 30 Minuten. Macht den Stäbchentest, bevor ihr ihn herausholt.
  • Nach dem Abkühlen könnt ihr den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.

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4 Kommentare zu „Johannisbeerkuchen vom Blech“

  1. 5 Sterne
    Hallo Tina!
    Vor einigen Monaten bin ich auf deine Website gestoßen. Seitdem bin ich ein Fan!
    Jedes einzelne Rezept, das ich ausprobiert habe, hat wunderbar funktioniert und wunderbar geschmeckt.
    Aber nicht nur deine Rezeptideen sind hochprofessionell, sondern auch deine schönen Fotos und deine liebevoll formulierten Textbeiträge: ein wahrer Genuss!
    Heute habe ich deinen Johannisbeerkuchen mit Ribiseln ;), so sagen wir in Oberösterreich, aus dem eigenen Garten gebacken. Er war einfach lecker !

    Freue mich auf viele neue Beiträge von dir und schicke liebe Grüße
    Verena und Familie

  2. 5 Sterne
    Hey Tina,

    Ribisel hab ich tatsächlich noch nie gehört. Ich komme aber auch aus dem tiefen Erzgebirge, da ist das nicht so gebräuchlich. Dein Rezept werde ich auf jeden Fall dieses Wochenende mal ausprobieren, da kommen die Schwiegereltern zu besuch und wir haben noch die letzten Johannisbeeren im Garten zum Verarbeiten. Etwas verstehe ich aber nicht. Warum sollte man Kuchen 4 Tage lange aufheben wollen? Der ist doch immer direkt alle.
    Vielen Dank für das tolle Rezept.

    1. Du hast natürlcih völlig Recht liebe Barbara,

      eigentlich ist es Quatsch, den Kuchen 4 Tage lang aufzuheben (lacht), aber mein Liebster und ich sind eben nur zu Zweit. Da schafft man den Kuchen wirklich nicht schneller.

      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit deinen Schwiegereltern und dem feinen Kuchen!

      Liebe Grüße,
      Tina

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