Dieser Beitrag enthält eine Rezension (Werbung). Die Geheimnisse erfolgreicher Frauen verspricht das Kochbuch von Callwey*. Das klingt auf den ersten Blick ja mehr als spannend, oder? „Raffiniert einfach – Menüs, die jedem gelingen“
Heute gibt es von mir meine erste Kochbuch-Rezension für euch:
Abgesehen davon, dass das Buch wirklich schon aufgemacht ist (Tolle Fotos und zu jeder erfolgreichen Frau, die in diesem Buch Rezepte veröffentlicht hat, gibt es eine kleine Geschichte), interessieren an einem Kochbuch ja vorallem die Rezepte. Also habe ich 4 Gerichte aus dem Buch nachgekocht und sie auf ihren Geschmack und die Nachkochbarkeit getestet.
Zutaten
Zutaten für die Müslimischung:
- 50 g Macadaminüsse
- 50 g Cashewkerne
- 50 g Paranüsse
- 50 g Walnüsse oder Pekannüsse
- 25 g Sesamsamen
- 25 g Leinsamen
- 250 g Haferflocken
- 100 g Rosinen
Zutaten für die Sirupmischung:
- 75 ml Ahornsirup oder Tannensirup
- 500 g Honig
- 500 ml Zuckerrübensirup
- 250 ml Orangensaft
- 40 g Butter
- Zimt
- Muskat
- Kardamom
- Ingwer
- Zitronen- und Orangenabrieb
Zubereitung
- 1 Alle Zutaten (bis auf die Rosinen) für Müsli – und Sirupmischung getrennt miteinander vermengen. Die Gewürze für die Sirupmiscung nach Geshcmack einsetzen. Anschließend den Sirup unter die Müslimischung rühren.
- 2 Die Masse gleichmäßig auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und bei 140 °C 1 Stunde backen. Nach diser Teif die Rosinen utnermischen und weiter 30 Minuten bei 130 °C backen.
- 3 Auskühlen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Gefäß lagern.
- Fazit Für mich ein Reinfall. Ich bin genau nach Rezept vorgegangen und hatte nach der angegebenen Backzeit eine dicke Suppe im Backblech schwimmen. Nun gut, ich habe dann einfach weiter gebacken. Insgesamt 5 Stunden (!!!). Anschließend habe ich das Müsi auskalten lassen und wollte es dann vom Blech nehmen. Tja, war wohl nix. Das Müsli klebte als einziger Brocken am Backpapier fest.Letzteres habe ich dann stückchenweise angefriemelt, was mich nochmals eine Stunde gekostet hat. Und dann hat es auch leider nicht mehr sehr lecker geschmeckt, weil ein Großteil des Müslis verbrannt war, durch die lange Backzeit. Mehr als ärgerlich, weil die Zutaten für dieses Müsli wirklich teuer waren und ich ca. 2/3 wegschmiessen musste. Auch wenn das essbare Drittel wirklcih lecker war: dieses Rezept ist total durchgefallen.
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Zutaten
- 12 Feigen von 3 verschiedenen Sorten
- 1 Büffelmozzarella
- 1,5 EL Olivenöl
- 1/2 EL Honig
- Salz
- PFeffer
- 1 TL Balsamico
Zubereitung
- 6 Portionen.
- 1 Die Feigen gut waschen und, wenn nöig, vorsichtig häuten, dann in Spalten schneiden. Den Mozzarella „reißen“, d.h. in kleine Stücke brechen. Am besten niht schneiden, da das Gericht auf diese Weise besser aussieht.
- 2 Die Feigen in einer flachen Schale anrichten. Nach Belieben kann man aus den verschiedenen Farben ein Muster entstehen lassen. Die Mozzarellastücke darüberstreuen.
- 3 Anschließend aus Olivenöl, Honig, etwas Salz und Pfeffer sowie Balsamicoessig ein Dressing mischen und über die Feigen und Käse geben.
- Fazit Ich finde die Kombination aus Feigen und Mozzarella lecker und fand die Idee daher sehr gut – ein frisches Baguette dazu und man hat ein feines Abendessen. Das Dressing war für meine Begriffe zu wenig, ich habe die 4-fache Menge gemacht. Aber dieser Salat ist ein leckeres und schnelles Sommergericht oder auch eine tolle Vorspeise für einen Grillabend.
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Zutaten
- 900 g Spaghetti guter Qualität
- ca. 450 g gemischtes Hackfleisch
- Olivenöl
- 1,5 Zwiebeln
- 1,5 Selleriestangen
- 1,5 Karotten
- 350 ml Rotwein
- Salz
- Pfeffer
- 3 Dosen stückige Tomaten ca. 1,2 kg
- Chilliflocken
- 1 Lorbeerblatt
- 1 EL italienische Gewürzmischung
- 2 EL Agavendicksaft
- 5 EL Tomatenmark
- Parmesan gerieben
Zubereitung
- 1 Für die Sauce das leisch in etwas Olivenöl shcarf anbraten. Die Zwiebeln schäen, vom Sellerie die Fäden ziehen und die KArotten waschen. Alles in kleine Würfel schneiden und um Hackfleisch geben. Mit ROtwein ablöschen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen (ich habe 4 gestr. TL Meersalz und 3 TL Pfeffer zugegeben). Die stückigen Tomaten dazugeben und köcheln lassen, bis der Wein eingekocht ist.
- 2 Mit Chilliflocken nach Geschmack, dem Lorbeerblatt sowie der Kräutermischung würzen, den Deckel auf den Topf setzen und etwa 1 Stunde köcheln lassen.
- 3 Zum Schluss mit Agavendicksaft, Salz und Tomatenmark abschmecken.
- 4 Die Nudeln in reichlich Saltwasser bissfest kochen und mit der Soße anrichten. Nach Blieben geriebenem Parmesan dazu reichen.
- Fazit Richtig lecker. Ein tolles Rezept für eine Bolognese Soße – ein Klassiker in der Küche aber immer wieder lecker. Die Soße koche ich gerne wieder.
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Zutaten
- 1/2 Rinderfilet etwas 700g
- 2 – 3 Knoblauchzehen
- Salz
- Pfeffer
- Mehl
- Butter
- Olivenöl
- Für die Sauce:
- 2 kleine Zwiebeln
- Butter
- Pflanzenöl
- 1,5 grüne Paprika in Würfel geschnitten
- 2 -3 Tomaten gehäutet und in Würfel geschnitten
- 1 getrocknete Chillischote
- grüne Pepperoni 4 – 5 Tage in Olivenöl eingelegt
- Reis man rechnet ca. 60 g pro Person
Zubereitung
- 1 Das Fleisch in Würfel von 1 x 1 cm schneiden. Den Knoblauch schälen und ebenfalls klein würfeln. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl bestäuben.
- 2 Für die Sauce die Zwiebeln schälen, hacken und in etwas Butter und Öl andünsten, dann den Knoblauch dazugeben. Sobald die Zwiebeln glasig sind, Paprikawürfel zugeben, anschließend die Tomaten. Die Chillischoten dazugeben und alles 5 – 8 Minuten andünsten. Köcheln lassen, bis die Tomaten sämig werden.
- 3 Die grünen peperoni in kleine Ringe schneiden (so kann man die Schärfe besser dosieren) und nach Geschmack unterrühren.
- 4 Butter und Olivenl in eine Pfanne geben und die Fleischwürfel von allen Seiten sehr heiß anbraten.
- 5 In der Zwischenzeit den Reis nach Packungsanagbe zubereiten. Gemüse und Fleisch miteinander vermischen. (Ich habe den Reis als aller erstes gekocht, noch bevor ich mit Schritt begonnen habe)
- 6 Etwas Reis auf jeden Teller geben und die leischpfanne searat in einer großen Schüssel anrichten oder etwas davon auf den Reis geben.
- Fazit Naja, nette Idee – aber etwas langweilig im Geschmack. Ich hätte mir noch ein paar tolle Gewürze für die Sauce gewünscht, die das Ganze spannender machen. Das Foto verspricht meiner Meinung nach zu viel.
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Fazit zum Buch Mir gefällt das Buch eigentlich ganz gut – tolle Fotos und Geschichten zu den Frauen. Man hat zu jedem Rezept ein Gesicht. Leider sind nicht alle Rezepte toll. Das Müsli hat mich wirklich mehr geärgert. Die Bolognese Soße und die Feigen waren eine Überaschung – sehr lecker. Das Filet mir etwas zu profan. Es gibt noch viele Rezepte in dem Buch, die ich spannend finde. Z.B. Hummus oder ein Rezept für eine Quiche die wirklich lecker aussieht. Ich habe wahrscheinlich mit der Auswahl der Rezepte ein bisschen Pech gehabt. Das Buch finde ich aber trotzdem sehr gelungen.
Lasst es Euch schmecken, eure Tina.