Wie steht ihr zu Kürbissuppe? Ich liebe sie und kann mich gar nicht entscheiden, was ich am liebsten mag. Mit Sahne oder ohne, mit Ingwer oder nicht. Ganz klassisch oder doch eher asiatisch angehaucht mit Curry und Kokosmilch? Ach, es gibt einfach so viele leckere Variantenn.
Letzte Woche habe ich daher mal wieder eine neue Variante ausprobiert. Da ein Stück Feta im Kühlschrank lag, wollte ich die Suppe passend dazu kochen. Zu Feta mag ich Thymian sehr gerne also war es nur logisch auch die Suppe mit Thymian zu aromatisieren. Das mache ich grundsätzlich sehr gerne, dass ich teilweise die gleichen Aromen in verschiedene Komponenten eines Gerichtes verkoche. So, kann ich nämlich am Ende sicher sein, dass die einzelnen Teile ein leckeres Ganzes ergeben.
Übrigens: der Hokkaido Kürbis ist mein Lieblingskürbis, daher koche im am liebsten mit ihm. Aber natürlich könnt ihr die Suppe auch mit einem anderen Kürbis kochen. Das schmeckt bestimmt auch sehr lecker!
Achja: ohne den Feta ist die Suppe vegan!
Zutaten
Für die Kürbissuppe:
- 1,5 kg Kürbis (Hokkaido und/oder Butternuss)
- 350 g Süßkartoffel
- 2 EL frische Thymianblätter
- 150 g Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 4 TL Salz
- 1 TL Pfeffer schwarz
- 1 bis 2 Chilischoten (je nachdem wie scharf ihr esst)
- 1,5 l Wasser
- 2 EL neutrales Öl
Als Topping:
- 50 g Feta pro Person
- 1 TL frische Thymianblätter pro Person
Zubereitung
- Die angegebene Menge ergibt ca. 4 Liter Suppe, also 8 Portionen. Pro Portion rechnet man 500 ml Suppe.
- Schält die Zwiebeln und schneidet sie grob in Ringe. Bratet sie im Öl an bis sie stellenweise bräunen.
- Wascht den Kürbis, halbiert und entkernt ihn und schneidet ihn dann in kleine Würfel. Schält die Süßkartoffel und schneidet diese ebenfalls in kleine Würfel. Bratet beides im Topf mit an und löscht dann mit Wasser ab.
- Knoblauch und Chilischote fein hacken und mit in die Suppe geben. Nun alle restlichen Zutaten hinzugeben und die Kürbissuppe für ca. 1 Stunde köcheln. Püriert dann die Suppe fein.
- Toppt die Kürbissuppe mit etwas zerbröseltem Feta und ein paar Thymianblättchen.
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Lasst es euch schmecken, eure Tina.