Ein sommerlicher, bunter Teller, der Spaß macht und einfach auch perfekt für den Feierabend auf der Terrasse oder dem Balkon ist. Mit meinem selbstgemachten Labneh, frischen, bunten Tomaten und einem leckeren Gewürzöl mit Za’atar und Knoblauch holt ihr Euch ganz schnell und einfach die Levante Küche auf den Teller.
Ich habe das Glück tolle Bauern in unmittelbarer Nähe zu haben, die einfach fantastische Tomaten züchten. Direkt vom Bauern schmecken die natürlich auch grandios und wenn sie dann auch noch so schön bunt sind, macht das Essen doppelt Laune.
Was sind Labneh und Za’atar?
Labneh ist übrigens ein levantinischer Frischkäse, der ganz einfach aus Joghurt und Salz hergestellt wird. Wie? Das erkläre ich Euch auf dem Blog. Zusätzlich wichtig für das Gericht ist die typisch levantinische Gewürzmischung Za’atar, die auf das Labneh gestreut wird. Wie diese beiden Komponenten hergestellt werden, zeige ich Euch in diesem Blogpost: Labneh selber machen
Zutaten
- 200 g Labneh >>
zum Rezept - 500 g Tomaten
Für das Gewürzöl:
- 60 ml Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- 2 TL Za'atar >>
zum Rezept
Zusätzlich:
- 1 EL Zitronensaft
- Zitronenabrieb nach Geschmack
- frisches Basilikum nach Geschmack
- evtl. zusätzlich Salz
Zubereitung
- Die angegebene Menge ergibt 2 Portionen Labneh mit bunten Tomaten und Gewürzöl.
- Zuerst das Gewürzöl zubereiten. Dazu den Knoblauch in feine Scheiben schneiden und zusammen mit dem Za'atar und dem Olivenöl in einen kleinen Topf geben. Auf mittlerer Stufe den Knoblauch rösten, sodass er leicht Farbe bekommt, aber noch nicht braun geworden ist. (Brauner Knoblauch ist nämlich bitter).
- Tomaten aufschneiden und zusammen mit dem Labneh auf einem Teller anrichten. Mit dem Gewürzöl beträufeln. Frischen Zitronenabrieb darüber reiben und Zitronensaft ebenso über alle träufeln. Dann noch mit frischen Basilikumblättern dekorieren und servieren.
- Als Beilage esse ich gerne ein frisches Fladenbrot zum Labneh.
- Hinweis zum Salz: Je nachdem, welche Za'atar-Gewürzmischung ihr verwendet (oder ob ihr es selbst mischt) hat dieses unterschiedlich viel Salz. Ihr müsst also nicht immer zusätzlich nachsalzen, probiert also am Besten erst mal.
Video
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