New York City NYC High Line Chelsea

NYC | Andy Warhol und China Town

LECKER&Co in New York City

Tag 1 | Brooklyn Bridge und Eisenberg Sandwich Shop

Tag 2 | MoMA und Broadway „Phantom der Oper“

Tag 3 |Andy Warhol und China Town

Tag 4 |Russ and Daughters, Freiheitsstatue und MET

Tag 5 |Central Park, Tacos und Brownstone Jazz

Tag 6 |Brooklyn Tabernacle, SoHo und Katz´s Delicatessen

Tag 7 |American Museum of Natural History und Times Square

Tag 8 |Top of the Rock und The Halal Guys

Tag 9 |Williamsburg

Original New York Style Rezepte:

Roggen Sandwich

Reuben Sandwich New York Style

Mac’n’Cheese

Hot Dog New York Style

Neue Chance neues Glück. Am dritten Tag versuchten wir nochmals unser Glück mit Andy Warhol und machten uns gemütlich auf den Weg ins Whitney Museum (Eintritt: 25 $ p.P.). Wusstet ihr, dass Warhol eigentlich Industrie- und Werbegrafiker war? In dieser Rolle war er auch sehr erfolgreich. Ender der 50er Jahre zählte er zu den erfolgreichsten Werbegrafikern in Manhattan. Trotzdem entschied er sich für den künstlerischen Weg. Nicht einfach neben Größen wie bspw. Roy Lichtenstein zu bestehen. Anfang der 60er Jahre begann er dann mit dem Siebdruck. Dieses Verfahren ermöglichte es ihm riesige Leinwände mit dem gleichen Motiv zu füllen. So wie z.B. die vielen Colaflaschen oder die Mona Lisa ca. 30 Mal auf einer großen Leinwand.

I love to do the same thing over and over again

Whitney Museum & Andy Warhol

Wir waren erst mittags dort, weil das Museum auch nicht so groß ist, und entdeckten einen tollen kleinen Hot Dog Stand vor dem Museum. Direkt bestellten wir uns einen echten Hot Dog New York Style. Das Besondere? Sauerkraut kommt mit drauf und die Wurst ist keineswegs ein einfaches Bockwürstchen sondern ein Würziges, ähnlich wie unsere Frankfurter oder Debreziner. Dann noch ein mittelscharfer Senf und fertig. Richtig lecker.

Klar, dass ich einen Hot Dog New York Style zu Hause selbst zubereiten wollte. Das Rezept findet ihr hier: KLICK

So gut gestärkt konnte es dann losgehen. Wir waren echt aufgeregt endlich Andy Warhol zu sehen und ich fotografierte was das Zeug hält! Vor allem die Suppendosen! Die entdeckten wir – zum Glück – sofort und konnten uns kaum sattsehen. Eigentlich so simpel aber dennoch genial.

Aber: Warhol hat ja noch viel mehr gemalt und produziert. Verrückte Kombinationen von Farben und Formen und in jedem Bild entdeckt man nach ein paar Augenblicken auch noch ein nettes Detail. Lohnt sich auf jeden Fall.

Im zweiten Stock lief ein Film in dem Andy Warhol 5 Minuten lang einen Cheeseburger von McDonald´s isst und dazu eine Cola trinkt. Ist das Kunst?! Vielleicht… entzieht sich aber leider meinem Verständnis.

Besonders schön am Whitney Museum fand ich, dass es nicht so überlaufen war bzw., dass sich die Besucher gut verteilen. Da das Museum nicht so groß ist, schafft man es gut in 2 Stunden alles anzusehen. Vormittags ist weniger los als am Nachmittag.

Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang über die Highline. Eine ehemalige U-Bahn Trasse, die mittlerweile begrünt ist führt über die Straßen und erlaubt einen vom Verkehr ungestörten Spaziergang. Man trifft hier wenig Menschen im Winter. Im Sommer oder Herbst wenn es warm und nicht so windig ist, ist hier aber wohl sehr viel mehr los.

Neben einer schönen Aussicht auf der Highline gibt es alle paar Meter Sitz- oder gar Liegegelegenheiten.

Wir verliesen die High Line am Chelsea Market um dort Mittagessen zu gehen. Eine Markthalle in der sich ein Essenstand an den nächsten reiht. Ob Burger, Tacos oder Suppen hier gibt es wirklich alles. Leider, ist der Chelsea Market aber extrem überlaufen und in Ruhe essen ist hier nicht.

Wir aßen ein paar Tacos, die wirklich fantastisch waren und teilten und eine Portion Mac’n’Cheese bevor wir dann fluchtartig die Menschenmengen verliesen.

China Town

Noch so ein Punkt auf unserer Bucket List: China Town. Natürlich mussten wir auch hierher einen Abstecher machen und so beschlossen wir uns unser Abendessen in dem bekannten Viertel zu suchen. Die Straßen dort erinnerten uns wirklich ein bisschen an Thailand. Kleine und bis unters Dach vollgestopfte Läden voller Produkte, die wir noch nie gesehen hatten. Auf den Straßen liegen Obst und Gemüse auf kleinen Wagen und Fisch hängt direkt auf dem Gehsteig.

Nachdem wir einige Minuten in dem Viertel umherliefen entdeckten wir einen kleinen Laden, der voller Einheimischer (Chinesen) war: Shanghai Asian Cuisine (14A Elizabeth St, NY 10013). Einheimische sind ja immer ein gutes Zeichen und so beschlossen wir dort zu essen.

Wir bestellten uns, was unsere Tischnachbarn aßen. Köstliche Udon Nudeln mit Gemüse und Schwein und verschiedene Dumplings mit Sauce. Wir hätten sehr gerne noch weiter gegessen, waren aber vom ganzen Tag schon so voll und erschöpft, dass wir nach dem Abendessen nur noch zurück in unsere Wohnung gingen.

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