Oh yummy – Pakoras sind einfach der Knaller. Kennt ihr nicht? Im Prinzip ist das indisches Tempura. Also in Mehl ausgebackenes Gemüse. In diesem Fall Kichererbsenmehl.
Rohes oder ,im Fall von Kartoffeln, schon vorgegartes Gemüse wird durch den Pfannkuchenartigen Teig gezogen und dann in siedendem Fett ausgebacken. Klingt erst mal sehr profan, aber die Gewürze machen hier das besondere Geschmackserlebnis aus. Mit Garam Masala und Chili werden nämlich die Pakoras gewürzt und bekommen dadurch einen unglaublich leckeren Geschmack.
Schmeckt eben nach Indien.
Wenn ihr dann das Gemüse ins heiße Fett gebt entstehen dabei auch immer so kleine Teigschnörpsel – wie sagt ihr denn dazu? Die unbedingt auch essen. Zitat: „Die Teigreste sind das beste an den Pakoras!“
Das wiederum kann ich jetzt so nicht bestätigen, aber sie sind auf jeden Fall eine leckere Ergänzung.
Typischerweise isst man Chutney zu den Pakoras. Ich hatte zum Glück noch ein Pflaumen-Koriander-Chutney im Vorrastschrank. Das passte hervorragend.
Wer möchte, kann aber die Pakoras auch in Joghurt mit frischem Koriander und Zitrone dippen.
Zutaten
- 100 g Kichererbsenmehl
- ca. 100 ml Wasser
- 2 bis 3 TL Salz (gestrichen)
- 2 TL Garam Masala
- 1 TL Chili
- 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
- 3 EL neutrales Öl
- ca. 500 g Gemüse (gekochte Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln, Auberginen)
- ca. 1 Liter neutrales Öl zum Frittieren
Dazu:
- Pflaumen-Koriander-Chutney
Zubereitung
- Verrührt alle Zutaten miteinander zu einem pfannkuchenartigen Teig. Gebt daher das Wasser nach und nach hinzu.
- Erhitzt das Öl einem Topf und zieht das Gemüse erst durch den Teig und frittiert die Pakoras dann im Öl.
- Wenn sie an die Oberfläche steigen sind sie fertig.
- In Indien isst man zu den Pakoras typischerweise Chutney. Das Rezept für mein Pflaumen-Koriander-Chutney gibt es hier: KLICK.
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Lasst es euch schmecken, eure Tina.
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