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Sternchen-Nudeln – selbstgemachte Pasta

Heute gibt es für euch ein schönes Rezept, das man auch toll verschenken kann. Nudeln! Die isst doch wirklich jeder, aber habt ihr sie schon mal selbst gemacht? Die meisten, ich eingeschlossen, denken doch, dass es ohne Nudelmaschine gar nicht funktioniert?!

Stimmt aber gar nicht, mit einem Nudelholz und etwas Kraft und Geduld klappt das wunderbar. Und dann kann man sich auch noch bei der Motivwahl total austoben. Ich habe extra weihnachtlich rote und weiße Sternchen für euch gemacht und diese getrocknet.

Sternchen-Nudeln – selbstgemachte Pasta

Zutaten

  • 300 g Spätzle- und Nudelmehl
  • 3 Eier (M)
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • evtl. rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung

  • Vermischt die oben genannten Zutaten in einer Schüssel und knetet erst mal grob durch. Wenn der Teig flockig geworden ist stürzt ihr ihn auf die Arbeitsfläche und knetet ihn mit beiden Händen, solange bis er leicht glänzt. Ja, das fordert die ersten Kräfte und dauert auch gut 10 Minuten.
  • Dann teilt ihr die Hälfte vom Teig ab und färbt diesen mit der Lebensmittelfarbe. Seid ihr damit fertig wickelt ihr den Teig in ein Geschirrtuch und lasst ihn für 1 Stunde ruhen.
  • Anschließend knetet ihr die einzelnen Teigstücke nochmals kurz durch und rollt den Teig dann mit einem Nudelholz so dünn wie möglich aus. Bei mir waren es ca. 3 mm. Nun könnt ihr mit Plätzchenausstechern die Formen eurer Wahl ausstechen.
  • Der übrige Teig wird einfach wieder zusammen geknetet und nochmals ausgerollt und ausgestochen. Das macht ihr so lange, bis der Teig aufgebraucht ist. Legt eure Nudeln auf ein Blech oder Gitter und stellt es zum Trocknen am Besten in die Nähe oder auf eine Heizung. Dort solltet ihr eure Nudeln mindestens 24 Stunden stehen lassen, besser 48 Stunden. Dann könnt ihr sie in Tüten füllen und z.B. mit einer selbst gekochten Sauce oder einem feinen Pesto verschenken.

In der Tüte halten sich die Nudeln auf jeden Fall 4 Wochen.

  • Auch bei der Form der Nudeln könnt ihr euch natürlich austoben. Ich habe passend zur bevorstehnden Weihnachtszeit Sternchen gemacht, aber auch Tannenbäume die man grün (Spinat oder Basilikum) einfärben kann sind bestimmt toll. Oder ihr macht eure eigenen Elchnudeln? Werdet kreativ. Dank der vielen Formen sind euch da gar keine Grenzen gesetzt.

Hier noch zwei Ideen welche Saucen ihr zu den Nudeln verschenken könntet:

Tomatensauce – kann man wunderbar einwecken und hält mindestens 6 Monate
Petersilienpesto – sollte frisch innerhalb einer Woche gegessen werden

Lasst es euch schmecken, eure Tina.

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32 Kommentare zu „Sternchen-Nudeln – selbstgemachte Pasta“

  1. Hallo,
    Ich würde die Nudeln ebenfalls gerne zu Weihnachten machen, bin mir aber sehr unsicher mit der Menge… im Optimalfall sollte es für 4 Personen reichen würdest du die doppelte Menge wie im Rezept empfehelen oder noch mehr?
    LG

    1. Hallo Leonie,
      also, je nachdem was Du dazu machst brauchst Du natürlich mehr oder weniger Nudeln. Ich würde Dir empfehlen auf jeden Fall die doppelte Menge zu machen und wenn Du dann doch nicht alle Nudeln brauchst, kannst Du die übrigen ja trocknen und verschenken oder aufheben.
      Viele Grüße,
      Tina

  2. 5 Sterne
    Es ist ein wirklich tolles Rezept. Habe es heute m zur probeauaprobiert. Ich finde aber nichts dazu ob ich die Nudel auch kochen kann ohne das sie getrocknet sind.
    Würde sie gerne zu Weihnachten dann im getrockneten Zustand verschenken, wollte aber vor ab mal probieren wie sie denn schmecken 🙂
    Liebe Grüße

    1. Hallo Sahra,
      natürlich kannst Du die Pasta auch kochen ohne sie vorher zu trocknen. Dann verringert sich einfach nur die Kochzeit um ein paar Minuten.

      Viele Grüße,
      Tina

  3. Hallo
    Ich möchte diese Nudeln dieses Jahr zu Weihnachten verschenken und habe sie auch schon mal „Probe zubereitet“ und getrocknet.
    Sie sehen echt toll aus.
    Was mich verunsichert hat war die extrem lange Kochzeit.
    Obwohl sie relativ dünn waren ( ca 3 mm) musste ich die Nudeln über 15min lang kochen.
    Das ist doch seltsam, oder?
    Liebe Grüße, Andrea
    Toller Blog übrigens

    1. Liebe Andrea,
      das kann schon sein mit der langen Kochzeit. 3 mm klingen zwar sehr wenig, aber gekaufte Nudeln sind meist nur 1,5 bis 2 mm dick. Und schon diese Nudeln brauchen teilweise 8 bis 10 Minuten. Das ist also völlig in Ordnung.

      Liebe Grüße,
      Tina

  4. Ich habe eine Frage zu dem Mehl. Braucht man insgesamt 300 gramm – also 150 gramm Spätzle Mehl und 150 gramm Nudelmehl?
    Oder braucht man von jedem Mehl 300 Gramm, also insgesamt 600 gramm?

    Liebe Grüße

    1. Lieber Andy,

      puh – schwierige Frage. Ich vermute jetzt einfach mal, zwei Dinge, an denen es liegen könnte.
      1. Du hast die Sterne etwas zu dünn ausgerollt.
      oder
      2. Du hast den Teig nicht lange genug geknetet. Der Teig muss sehr geschmeidig sein, damit er später nicht bricht.

      Liebe Grüße,
      Tina

    1. Hallo Stephanie,

      die Nudeln halten sich auf jeden Fall 4 Wochen. Ob sie auch länger gut sind, weiß ich nicht, weil sie noch nie länger überlebt hatten. 😉

      Liebe Grüße,
      Tina

    1. Gerne liebe Frídá,
      klar, Du kannst den Teig natürlich auch mit Vollkornmehl machen. Dann brauchst du vermutlich etwas mehr Wasser, weil Vollkornmehl erfahrungsgemäß etwas mehr Wasser bindet.

      Liebe Grüße,
      Tina

  5. Hallo Imke,

    wie schon im Kommentar darüber erwähnt bin ich mir nicht sicher wie lange die Nudeln genau halten, da sie, als ich sie verschenkte schon nach 4 Wochen aufgegessen waren.

    Liebe Grüße,
    Tina

      1. Hallo Sasa,

        das kann ich Dir nicht ganz genau sagen, denn wir hatten die Nudeln innerhalb von 4 Wochen aufgegessen.

        4 Wochen halten sie also auf jeden Fall.

        Liebe Grüße,
        Tina

  6. Liebe Lisa,

    die Nudeln haben unterschiedliche Garzeiten, je nachdem wie dünn du diese ausrollst. Bei mir waren es glaube ich ca. 8 Minuten – aber wie gesagt, das hängt stark davon ab, wie dick du den Teig ausrollst.

    Viele Grüße,

    Tina

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