Thai Curry ist mein liebstes Curry. Die Thailändische Küche ist einfach großartig: so voller Aromen und frisch und fruchtig. Einen ganz besonderer Kniff: den Curryfond für das Thai Curry aus Kokosmilch und Fruchtsaft zu kochen habe ich mir bei Diana Burkel abgeschaut. Ich fand das einfach genial. Die Currysaucen werden dadurch leichter und fruchtiger und passen wunderbar in den Sommer.
Besonders gut zu den Aromen passt Maracujasaft. Aber natürlich könnt ihr auch mit Ananassaft, Orangensaft oder Mangosaft experimentieren. Gerade in der veganen Küche muss man viel mit unterschiedlichen Aromen arbeiten, damit die Gerichte nicht langweilig sind, finde ich. Genau deshalb ist es auch wichtig schmackhafte Saucen zu kochen die möglichst viele Geschmackskomponenten enthalten.
Auch, wenn die Zutatenliste ziemlich lang ist: der Curryfond ist ganz einfach zu kochen, denn alles wird miteinander in einen Topf geworfen und gekocht. Und: das Vegane Thai Curry kann wunderbar vorbereitet werden, denn den Curryfond kann man entweder einfrieren oder ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Zutaten
Für den Curryfond:
- 400 ml Maracujasaft
- 400 ml Kokosmilch
- 1 Limette
- 3 Stangen Zitronengras
- 8 Kaffirlimettenblätter
- 4 Knoblauchzehen
- 30 g frischer Ingwer
- 30 g frischer Galgant
- 1 grüne Chili
- 2 TL Salz
- 2 Hand voll Spinat
Als Gemüseeinlage:
- 500 g grüner Spargel
- 300 g Pak Choi
- 300 g Erbsen
- 1 Bund Thaibasilikum
Für den Kurkuma-Reis:
- 200 g Basmati Reis
- 2 TL Kurkuma
- 2 TL Salz
- 1 Hand voll Erdnüsse
Zubereitung
- Die angegebene Menge ergibt 4 Portionen Veganes Thai Curry mit Spargel und Pak Choi.
Curry Fond kochen
- Presst die Limette aus und schneidet die Chilischote, Knoblauchzehen und
das Zitronengras grob klein. Entfernt die Stängel der
Kaffirlimettenblätter. Gebt alle Zutaten für den Curryfond, ausser dem
Spinat, in einen Topf und köchelt für ca. 30 Minuten. Püriert dann die
Zutaten im Fond mit einem Stabmixer und seiht den Fond durch ein Sieb
ab. Nun gebt ihr den Spinat hinzu und mixt nochmals, dadurch bekommt der
Curryfond eine schöne grüne Farbe – ihr könnt diesen Schritt aber auch
weglassen, denn geschmacklich hat er keine Relevanz.
Kurkuma Reis kochen
- Kocht den Reis nach Packungsanleitung und gebt zusätzlich Kurkuma in den Topf, damit der Reis seine schöne gelbe Farbe bekommt.
Gemüse kochen
- Kocht den grünen Spargel, Pak Choi und die Erbsen im heißen Curryfond.
Gebt zuerst den Spargel hinzu und nach ca. 3 Minuten Pak Choi und
Erbsen. Letztere sind nach 1 Minute fertig.
Veganes Thai Curry anrichten
- Richtet den Reis zusammen mit dem Gemüse auf Tellern an und verteilt die Erdnüsse auf dem Reis.
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