Heißer, heißer, 37°C! Die Hitzewelle im Süden Deutschlands macht uns, so glaube ich, mittlerweile allen zu schaffen. Wenn das Thermometer über 30°C steigt habe ich wenig Lust den Herd anzuwerfen und die Temperatur durch Kochen oder Backen noch weiter nach oben zu treiben. Daher passt diese Wassermelonen Gazpacho einfach wunderbar für diese heißen Sommertage. Einen Herd braucht ihr für diese kalte Suppe nicht. Lediglich einen Mixer und frisches Gemüse.
Wassermelone, Tomaten und Paprika bilden die Basis für meine Gazpacho. Dazu kommen Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Salz, Pfeffer und Olivenöl. Und für die Frische noch eine Limette. Dies alles landet im Mixer und wird zu einer sämigen Suppe püriert. Dann in den Kühlschrank gestellt und direkt aus dem Kühlschrank serviert. Einfach köstlich, wenn man dazu ein knuspriges Knoblauchbaguette genießt. Ihr könnt die Gazpacho übrigens auch sehr gut vorbereiten, denn im Kühlschrank hält sie sich 2 Tage. Da lohnt es sich, direkt eine große Menge zuzubereiten.
Was ist eigentlich eine Gazpacho?
Gazpacho bzw. Gaspacho ist eine kalt servierte Suppe aus Südspanien bzw. Portugal, vor allem aus Analusien und der Algarve.. Traditionell wird die ungekochte Suppe aus rohem Gemüse zubereitet. Die Basis bilden meist Tomaten, Gurke, Paprika und Sellerie. Gewürz wird meist mit Limette, Knoblauch und Zwiebeln. Generell könnt ihr bei eurer Gazpacho aber einfach kreativ werden.
Wassermelone oder auch Honigmelonen bilden ebenso eine tolle Grundlage für eine Gazpacho. Als Einlage eignen sich alle kalten Speisen wie z.B. Feta, Kerne oder frische Kräuter. Öle wie z.B. Olivenöl oder Kürbiskernöl geben zusätzlichen Geschmack. Wer z.B. gebratene Garnelen mit einer Gazpacho serviert sollte diese aber nicht in der Suppe servieren, denn dann werden die heißen Garnelen direkt wieder kalt, bis sie gegessen werden können.