Heute ist der Tag des deutschen Butterbrotes und zu diesem Anlass habe ich mich mit ein paar tollen Foodbloggern zusammen getan um euch mit leckeren Butterbrot-Rezepten zu verwöhnen. Bei mir gibt es ein einfaches Zwiebelbrot ohne Kneten und dazu die wohl leckerste Kürbisbutter mit einem Hauch von Zimt. Klingt das nicht verführerisch? Na, das meine ich eben auch. Mein Zwiebelbrot habe ich mit frischen Zwiebeln gebacken, aber eine zweite Variante, die ich nicht fotografiert habe, habe ich auch schon mit zusätzlich Röstzwiebel gebacken. Und das sage ich euch, war der absolute Hammer. Das Zwiebelbrot war so deftig und die Kürbisbutter darauf sieht nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt einfach phänomenal.
Die Kürbisbutter schmeckt natürlich nicht nur auf Brot, auch gekochte Nudeln mit dieser Butter und etwas frischem Salbei ergibt ein köstliches Gericht! Ihr seht also, einmal die Kürbisbutter gemacht habt ihr danach viel leckeren Spaß mit der orange-goldenen Leckerei.
Wie schon erwähnt feiere ich heute den Tag des deutschen Butterbrotes zusammen mit ein paar tollen Bloggern. Vor einem Jahr habe ich den Tag des deutschen Butterbrotes zum ersten Mal gefeiert und zu diesem Anlass ein köstliches Speckbrot nach Christian Jürgens gezaubert: Speckbrot. Meine tollen Mitblogger haben sich auch feine Rezepte für euch überlegt:
- Naschen mit der Erdbeerqueen: Geröstetes Brot mit Tomaten und Ricotta-Fetacreme
- Küchentraum & Purzelbaum: Körnerbrot mit Walnussbutter
- Brotwein: Bayerische Brotzeit – Rezepte und Zutaten für Brotzeitplatte
- homemade & baked: Schinkenstulle mit Kürbisbutteri
Zutaten
- 150 g Weizenmehl (TYP 405)
- 200 g Ruchmehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 10 g frische Hefe
- 100 g Zwiebeln
Zubereitung
- Kürbis in Würfel schneiden und bei 220°C Umluft für 15 Minuten im Ofen backen, auskühlen lassen und zusammen mit der Butter im Mixer pürieren.
- Löst die Hefe und den Zucker im lauwarmen Wasser auf. Vermischt Mehl und Salz in einer Schüssel und gießt das Hefewasser dazu. Verrührt dann den Teig mit einem Kochlöffel solange, bis ein Teigklumpen entsteht. Dieser muss nicht besonders regelmäßig sein. Schneidet die Zwiebl in feine Würfel und gebt diese einfach auf den Teig. Lasst nun den Teig bei Raumtemperatur für ca. 2 Stunden gehen. Dabei verdoppelt sich sein Volumen.
- Bemehlt eure Arbeitsfläche großzügig und schüttet den Teig auf das Mehl. Achtet dabei darauf, dass die Zwiebeln, die ihr hineingestreut habt, nun vom Teig umschlossen werden. Bestreut den Teig nochmals mit Mehl und wiegt ihn mit den Händen kurz hin und her (auf keinen Fall kneten!!!), bis die Teigrolle rundherum mit Mehl bedeckt ist.
- Nun kommt der Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Dort könnt ihr den Teig noch etwas verdrehen und zusammenschieben um das Zwiebelbrot zu einem Wurzelbrot zu formen.
- Heizt den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vor. Schiebt das Zwiebelbrot hinein und schüttet ein Schnapsglas voll Wasser auf den Ofenboden, der Wasserdampf führt dazu, dass die Oberfläche besonders lecker und knusprig wird. Backt euer Wurzelbrot darin für ca. 33 bis 35 Minuten.
- Tipp: Besonders lecker schmeckt das Zwiebelbrot, wenn ihr zusätzlich zu den frischen Zwiebeln noch 50 g Röstzwiebeln hinzugebt. Das ist deftig und super lecker!
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Zutaten
- 250 g weiche Butter
- 250 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 10 g Salz
- 1/3 TL Zimt
- 1 TL Kurkuma (für die Farbe)
Zubereitung
- Schneidet den Kürbis in Würfel, wenn ihr einen Hokkaido Kürbis verwendet könnt ihr die Schale dran lassen, und gart ihn bei 220°C Umluft im vorgeheizten Ofen für 15 Minuten. Lasst die Kürbisstücke abkühlen.
- Gebt die weiche Butter zusammen mit Salz, Zimt und Kurkuma in einen Mixer und gebt dann die abgekühlten Kürbiswürfel hinzu. Püriert alles miteinander und füllt die Butter in ein Glas. Im Kühlschrank ist sie gut 4 bis 6 Wochen haltbar.
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